Besuch auf dem Spargelhof Wenner

am 10.Mai besuchten wir den Spargelhof Wenner in Hilter und wurden von Herrn und Frau Wenner mit einer Tasse Kaffee begrüßt.

Anschließend gings zum Feld, wo wir alles Wichtige über den Spargelanbau und die Ernte erfuhren. Wieder zurück auf dem Hof konnten wir den Weg des Spargels (waschen, kühlen, sortieren, schälen) bis zum Verkauf verfolgen.

Nach dieser sehr interessanten Führung ließen wir den Tag bei leckerem Spargel in verschiedenen Variationen im Gasthaus "Zum Auerhahn" ausklingen.


Spaziergang mit Fotografie

Der Regen konnte uns nicht aufhalten!


Die Grillsaison kann starten oder: Ein sinnvolles Geschenk - besonders für Männer😉

Diese tollen Schürzen sind das Resultat eines kreativen Abends mit der Nähmaschine. In etwa zwei Stunden hat eine Gruppe LandFrauen ganz individuell gestaltete Grillschürzen mit Handtuchriegel genäht. Sie sind durch den gefertigten Tunnelzug für die Bindebänder für jede(n) tragbar.


Reiche Ernte auf kleinem Raum - Wie wär's mit einem Hochbeet

In einem interessanten Vortrag erfuhren wir alles Wichtige zum Thema Hochbeet.

Frau Rehkamp von der LWK Niedersachsen erläuterte anschaulich, wie ein Hochbeet gebaut wird, wie es befüllt werden muss und gab auch einige Tipps zu den Gemüsesorten, die sich gut in einem Hochbeet anbauen lassen.

Wenn das Wetter besser wird kann es losgehen.


Praktische Tasche für die Arbeit im Garten

Das Einnähen des Reißverschlusses war eine kleine Herausforderung! Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen.


Jordanien - zwischen Wasser(armut) und Wüste

90 Landfrauen aus den Ortsvereinen Neuenkirchen und Melle sowie einige Gäste trafen sich in der Gaststätte Voss in Küingdorf, um nach einem gemütlichen Kaffeetrinken einen spannenden Vortrag von Karsten Mosebach mit tollen Bildern über Jordanien zu erleben.
Die anwesenden Frauen bekamen einen Einblick in die Lebensweise und Kultur der Jordanier.
Wunderschöne Landschaftsfotos und Abbildungen von historischen Bauten sowie Erzählungen über die Geschichte des Landes ließen die Landfrauen gespannt zuhören und mit vielen Eindrücken nach Hause gehen.

Wie binde ich ein Kranzunterlage?

Einen interessanten und lehrreichen Abend durften 14 motivierte LandFrauen auf dem Hof Oberniehaus in
Melle-Handarpe erleben.
Die gelernte Gärtnerin Maria Oberniehaus zeigte, wie man effizient und effektiv eine Kranzunterlage herstellt. Viel Wissenswertes über Schnitttechnik, Sortenauswahl, Binde-und Steckmöglichkeiten wurde vermittelt.
So hat jede LandFrau jeweils einen Kranz aus Nobilistanne gebunden und einen weiteren aus verschiedensten Pflanzenmaterialien gesteckt. Wer wollte, konnte auch noch weiteres Dekomaterial für die kommende Adventszeit auf den Kränzen anbringen.
Selbstgebackene Plätzchen und Glühwein sowie heisser Kakao rundeten den Abend ab.


Honerkamps Bauernmarkt

Reges Interesse bestand an dem Besuch von Honerkamps Bauernmarkt. Es hat sich gelohnt. Wir wurden von Klaus Honerkamp umfassend über die Entwicklung des Betriebes, die verschiedenen Produkte, die Haltungsformen, Fütterung und die Vermarktung informiert.

Anschließend ließen wir uns die Eier zusammen mit Brot, Schinken und Gurke in gemütlicher Runde schmecken.


Ein Besuch in Mettingen

Einen schönen Nachmittag erlebten 15 LandFrauen des Ortsvereins Melle-Neuenkirchen in der ca 60 km entfernten nordrhein-westfälischen Stadt Mettingen, die direkt an der Landesgrenze zu Osnabrück liegt.
Nach einer sehr informativen und kurzweiligen Stadtführung, bei der die fussläufig gut erreichbaren Kirchen St.Agatha und die evangelische Kirche besichtigt wurden und viel Wissenswertes über die wechselhafte Entwicklung der 12.000 Einwohner zählenden Stadt kundgetan wurde, endete der Besuch im Tüottenmuseum.

Tüotten sind wandernde Tuch-/Leinenhändler, die zum Reichtum der Stadt beitrugen, eine Geheimsprache hatten und den Handel erblühen ließen. Viele bekannte Familienunternehmen, die mit Stoffen handeln haben ihren Ursprung in Mettingen.
Abschließend gab es im Haus Telsemeyer , in dessen Gebäudekomplex das Museum sowie seit einigen Jahren auch das Rathaus untergebracht ist, hausgebackenen Kuchen und Kaffee.
Ein lohnenswerter Besuch , der die ein oder andere sicher noch einmal nach Mettingen führt.


"Tuinbezoek" in der Provinz Groningen / NL

Unsere Gartenreise führte uns in die Niederlande. Wir konnten drei sehenswerte Privatgärten erleben und eine große Spezialitäten-Gärtnerei besichtigen.

"Tuinfleur"

Der Garten am Ufer des Oldambtmeers ist ca. 312 m lang und umfasst 12 Gartenräume, u. a. Heckengarten, Skulpturengarten, Farn- und Hostagarten, ein Garten voller seltener Schattenpflanzen und ein großer Naturteich. Eingerahmt wird alles von insgesamt ca. 4 km Buchenhecke.

Eine erhöhte Terrasse ermöglicht einen beeindruckenden Blick auf das Oldamtmeer.

"De Eexterhof"

Ein Liebhabergarten mit klaren Linien und üppigen Blumenbeeten rund ums Wohnhaus.

"Tuingoed Foltz"

Eine hoch spezialisierte Gärtnerei mit einer breiten Palette an Stauden, Ziergräsern und Kräutern.

Ein Garten-Shop lädt zum Stöbern und Kaufen ein.

"De Houtstek"

Ein Traumgarten mit geschwungenen Wegen, einem Wald-, Teich- und Schmetterlingsgarten. Hier haben viele Insekten und Vögel ein Zuhause gefunden.


Die Rose aus der Dose

Interessant, was man aus alten Dosen machen kann!


"Wir wollen alle alt werden, aber nicht alt sein"

Nach langer Pause treffen wir uns zur ersten Versammlung in 2022 bei Voß-Allerdissen.

Annegret Nitsch erklärt uns in einem interessanten Vortrag, was sich mit zunehmendem Alter in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Lebenseinstellung im Alter ändert und was wir tun können, um möglichst lange das Leben zu genießen.


17.03.2022: Ein Regal voller Frühling

Endlich wieder treffen und kreativ sein!!!

Was kann man mit einer Zwiebelkiste machen?

Mit einigem handwerklichen Geschick entsteht eine tolle Deko fürs Frühjahr.

 


19.10.2021 „Die artgerechte Haltung des Mannes“

 

Volles Haus in Brüngers Land-Wirtschaft! In der geschmackvoll dekorierten Scheune erlebten 90 Frauen aus den Ortsvereinen Buer und Neuenkirchen einen beschwingten Nachmittag. Entzückt, etliche langvertraute Vereinsmitglieder wiederzusehen, plauderten wir Frauen vom Land bei Kaffee und Torte lebhaft an den Tischen.

 

 

Und dann …. lernten wir Brigitte Koischwitz kennen. In Berlin geboren, lebt sie jetzt, nach bewegten Jahren auf Sylt, in dem idyllischen Ort Bad Endbach. Geprägt von einem kunterbunten Leben nahm sie uns Frauen vom Land auf ihre bemerkenswerten Erlebnistouren mit. Witzig-spritzig berichtete sie über die kleinen und großen Kalamitäten ihres Lebens. Ihre beschwingten Erlebnisse mit Giersch, Kater Max und einer Ameise trafen den Nerv der Gäste. Es wurde herzhaft gelacht; besonders als Brigitte Koischwitz Interna ihres Wellnessurlaubs verriet und die partnerschaftlichen Beziehungen zu ihren Ehemännern erörterte: Herzerfrischend - ihre Ausführungen zur artgerechten Haltung des Mannes. Beseelt ließen wir uns von ihrer lebensbejahenden Welle mitreißen. Brigitte Koischwitz ließ keine Gefühlsnuance aus. Sie vermittelte bemerkenswerte Lebensweisheiten aus ihrem außergewöhnlichen Leben. Wir erlebten ein einzigartiges Spektakel und kehrten von diesem amüsanten Nachmittag von Kopf bis Fuß gestärkt in den Alltag zurück.     

 


Was wollt ihr denn in Wolfenbüttel ?

Reisebericht - 2 Tage Wolfenbüttel - 14./15.09.2021

Wieder einmal rief das Reiseziel der 2-Tagesfahrt des Ortsvereins Melle-Neuenkirchen Erstaunen hervor.
Im zweijährigen Turnus fahren die LandFrauen etwas unbekanntere Städte an, um deren Besonderheiten zu erkunden.

Nach einem Kaffee- und Croissantstop zur Frühstückszeit stand als erstes eine Stadtführung durch die Wolfenbütteler Altstadt auf dem Plan. Fasziniert von dem vielen Fachwerk (ca 1000 Häuser), der reichhaltigen Geschichte (u.a. Lessing, Herzog August Bibliothek) und der üppigen Blumenpracht dieser ehemaligen Gärtnerstadt, genossen die LandFrauen anschließend Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im Gärtnermuseum; ein absolutes Kleinod, das ehrenamtlich aufgebaut und betreut wird.

Nach dem Einchecken im Hotel im nur wenige Kilometer entfernten Braunschweig, wurde noch ein Spaziergang durch das dortige Magniviertel gemacht, der mit dem Besuch der Plattform auf dem 2008 fertiggestellten Schloss endete, auf dem die größte Quadriga Europas steht. Bei fantastischem Spätsommerwetter wurde die Aussicht über Braunschweig genossen, bevor der Abend mit einem gemeinsamen Essen in einem italienischen Restaurant und anschließender Cocktailrunde im Hotel endete.

Der zweite Tag begann mit dem Besuch eines Ziegenhofes im nahen nördlichen Harzvorland. Eine junge Familie versucht sich dort ein weiteres Standbein mit Fleisch- und Käseproduktion aufzubauen. Viel Wissenswertes und Interessantes über die Ziegenhaltung und Käseherstellung wurde vermittelt und so manches Stück Käse fand den Weg in die Taschen, um im heimatlichen Melle probiert zu werden.

Zurück in Wolfenbüttel ging der Weg direkt zum zweitgrößten Schloss seiner Art in Niedersachsen. Über Jahrhunderte war Wolfenbüttel die Welfische Residenzstadt und eines der kulturellen Zentren in Norddeutschland. Es beherbergt die einzigen im Original erhaltenen hochbarocken Staatsräume des alten Landes Braunschweig. Es gab eine Schlossführung der besonderen Art - mit dem Tanzmeister in einem authentischen Gewand und barocker Sprechweise ging es auf humorvolle Weise durch Säle und Gemächer.

Bevor zur Heimreise aufgebrochen wurde endete der Wolfenbüttel-Trip mit einer Besichtigung der Kirche Beatae Mariae Virginis, der ersten protestantischen Grosskirche der Welt. Unterwegs gab es noch einen Stopp in einem Hofcafe, um diese schöne Fahrt mit Torte und Kaffeetrinken abzurunden.

 


Cocktailabend

Zu einem gemütlichen Abend trafen wir uns am Dorfplatz in Ostenfelde.

Ohne Programm - einfach nur erzählen, lachen und leckere Cocktails genießen, die uns vom Cocktail-Taxi serviert wurden.


Schlösser und Burgen im Osnabrücker Land

Endlich konnten wir uns wieder bei Voß-Allerdissen zu einem Kaffeenachmittag mit Vortrag treffen. Nachdem wir den leckeren Kuchen genossen und das Neueste ausgetauscht, nahm uns Gr. Fritz-Gerd Mittelstädt mit in die Welt der Schlösser und Burgen, von denen es einige im Osnabrücker Land gibt.

Wir haben viel Neues über die Geschichte unserer Heimat gelernt und wunderschöne Fotos gesehen.

Ein gelungener Nachmittag!

 


Mit dem Rad unterwegs...

Endlich konnten wir uns wieder treffen!

Bei herrlichem Sommerwetter machten wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg durch unsere wunderschöne Heimat.

In Melle-Mitte legten wir eine Pause ein und ließen uns im Eis Café Fontanella das leckere Eis schmecken. Wie in diesen Zeiten üblich, mussten wir uns erst einmal mit der "Luca-App" einchecken (siehe Bild).

Ein gelungener Nachmittag!

 


Ostergruß 2021

Da wir uns in diesem Winter leider nicht wie gewohnt treffen konnten und es auch wohl weiterhin nicht können, haben wir für unsere Mitglieder einen kleinen Ostergruß gebastelt.

Wir wünschen allen ein frohes Osterfest mit entspannten Feiertagen und einem fleißigen Osterhasen, sowie Sonnenschein, gute Laune und vor allem, dass es demnächst ein gesundes Wiedersehen mit allen LandFrauen gibt.


„Socken stricken“

Im September wollten sich die Neuenkirchener Landfrauen mal am Sockenstricken probieren. Dazu meldeten sich 11 Frauen an, um unter der Anleitung von Kathrin Möntmann „die Nadeln glühen“ zu lassen. Am ersten Abend, dem 28.09.20, wurde zunächst das Aufnehmen der Maschen gezeigt und das weitere Stricken des Schaftes. Nach etwa 2,5 Stunden konzentriertem und angestrengtem Arbeiten mit zum Teil etwas Verzweiflung gemischt, wurde der Abend beendet.

 

 

Bis zum nächsten Montag, nach einer Woche Heimarbeit, waren schon recht große Fortschritte zu sehen, so dass größtenteils schon die Hacke in Angriff genommen werden konnte. Dabei bestand die Wahl zwischen der Bumerang-Verse und dem Käppchen. Auch hier stand Kathrin allen mit Rat und Tat zur Seite, so dass am Ende des Abends schon die ein oder andere Hacke gestrickt und ein gutes Stück des Fußes geschafft war.

 

Die weiteren Abende konnten die Landfrauen dann leider auf Grund von Corona nicht stattfinden lassen, doch bei Problemen hat Kathrin den jeweiligen Damen einzeln weitergeholfen, damit demnächst jede ein fertiges Paar Socken vorweisen kann.

 

Alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht und vielleicht gibt es ja mal eine Fortsetzung.

 


Recycling live: Blumen aus alten Deckeln


Himmlische Düfte .....

 

 

Zur Adventsfeier erwartete uns ein festlich gedeckter Tisch, leckere Torte und Kekse.

 

Nach dem Kaffeetrinken nahm uns Frau Welzel mit ihrem Vortrag "Himmlische Düfte berühren deine Seele, und es gibt Düfte, die vergisst du nie"  mit in die Welt der Aromen und Düfte

Was wir riechen, vermag unsere Seele weitaus mehr zu berühren, als alles was wir nur hören und sehen.

Düfte können unsere Seelen berühren, Erinnerungen wecken und Wohlbehagen auslösen, wenn man sie mag. Andererseits signalisieren sie unserem Unterbewusstsein, wenn wir etwas oder jemanden „nicht riechen“ können. Die schönsten Dufterlebnisse bietet uns die Natur. In der Vielzahl der ätherischen Öle sind diese Düfte eingefangen, die wir für unser Wohlbefinden einsetzen können.

Wir erfuhren viel über die Wirkungsweisen der ätherischen Öle und den gravierenden Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen Düften.

An Hand von Duftproben hatten wir die Möglichkeit unsere individuelle Duftvorliebe herauszufinden. Die Nase ist Werkzeug unserer Intuition und unbestechlich.


Upcycling

 

 

 

              Was aus alten Kopfkissenbezügen entstehen kann, sieht man hier:

 

 

 

                    Mit Begeisterung bei der Arbeit:


2 Tage Krefeld

Vom 10.-11.September unternahmen die Landfrauen eine 2-Tages-Fahrt nach Krefeld. Nach einer launigen Busfahrt dort angekommen, wurden sie von einer Stadtführerin in Empfang genommen, die sehr engagiert den Busfahrer durch die schmalsten Straßen und Gassen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt lotste. Da 2019 das Bauhaus-Jahr ist, wurde u.a. das einzige Industriegebäude im Bauhaus-Stil von Mies van der Rohe angesteuert und besichtigt. Es handelte sich um das ehemalige VerSeidAG-Gebäude, was heute unter Denkmalschutz steht.

Das Ende der Stadtführung war dann die Burg und der Stadtteil Linn, wo gemeinsam im Museumscafé eine Mahlzeit eingenommen wurde, bevor jede auf eigene Faust die Burg, das Jagdschloss, sowie die umliegenden Gebäude erkunden konnte. Gegen 17 Uhr fuhr man dann zum Hotel und bei einem gemeinsamen Abendessen klang der Tag aus.

 

Am nächsten Morgen führte die Landfrauen der Weg in den Hafen von Krefeld zu den Dreiring-Werken. Dort werden etwa 80% des gesamten europäischen Marktes an Stückseife produziert. Nach einer sehr interessanten und aufschlussreichen Führung durch den Betrieb, wo man z.B. erfahren konnte, dass z.B. die bekannten Marken Fa, Dove, Tabak oder auch viele französische Marken dort hergestellt werden, durfte jede Dame noch Gratisseife mitnehmen, bevor der Bus sich in Richtung Wuppertal in Bewegung setzte.

Das Ziel war die Bandweberei Kafka. Es handelt ich dabei um eine über 100 Jahre alte Jacquard-Weberei, die noch heute mit 25 liebevoll gepflegten Webstühlen die schönsten und aufwendigsten Muster produziert. In dem dazugehörigen Museum und kleinen Laden wurde den Landfrauen neben Kaffee und Kuchen, auch die Möglichkeit geboten, Bänder zu erstehen, was auch eifrig genutzt wurde. Nach diesem sehr informativen und interessanten Tag ging die Reise zurück in die Heimat.

 


Besuch im Paradies

Die erste Station bei unserem Besuch der Landeshauptstadt Hannover waren die Herrenhäuser Gärten - insgesamt sind es vier.  Wir ließen uns den Berggarten erklären und kennen jetzt eine Süntelbuche, haben von der in der Geschichte einmaligen Verpflanzung 60jähriger Eichen gehört (was der Wunsch eines Fürsten so alles ermöglicht!!), sind in der Heide, im Paradies, in der Steppe und im Schmuckhof gewesen.

Nach einem gemütlichen und leckeren Mittagessen stand der Besuch des WOK - World of Kitchen - Küchen-Museums auf dem Plan.

Während des Rundgangs hörte man oft folgendes:

- "das hatten wir früher auch"

- "das kenne ich"

- diese Gerät steht noch auf unserem Boden - im Keller"

Der Sinn der Eintrittskarte (Serviette mit Schaschlikspieß) wurde uns bald klar: während der Führung gab es immer mal wieder eine Kleinigkeit zu probieren - mal eine Weintraube, dann Käse oder Kekse und eine kurze Teepause. Ein Museumsbesuch, der sich lohnt.

Anschließend war der Kaffeetisch im Schloßcafé für uns gedeckt und wir ließen uns den Kuchen schmecken, bevor uns der Bus wieder nach Neuenkirchen brachte.


Schönes aus Rosen


Radeldinner 2019


Strandkörbe - made in Bielefeld

Man glaubt es kaum, aber in Bielefeld werden Strandkörbe gebaut. Wie es dazu kam, erzählte uns der Firmengründer Gerd-Jürgen Müsing in einem launigen Vortrag.

Anschließend konnten wir den Handwerkern bei einem Rundgang durch die Manufaktur über die Schulter schauen und sehen, wie viele Arbeitsschritte nötig sind, bis der Strandkorb für den Garten fertig ist.

In der angeschlossenen Grillschule ließen wir uns danach mit Köstlichkeiten vom Grill verwöhnen.


LandFrauen Neuenkirchen feiern ihren 70. Geburtstag

 

 

Am Samstag, 27.01.2019 begingen die Neuenkirchener LandFrauen auf den Tag genau ihr 70jähriges Bestehen in der Gaststätte „Zum Auerhahn“ in Neuenkirchen – Küingdorf. Damit sind sie der älteste LandFrauenverein im Kreis Melle.

 

Die 1. Vorsitzende Renate Paland gab anlässlich dessen einen kurzen Rückblick auf die Gründungsveranstaltung am 27.01.1949, zu der alle auf dem Land lebenden Frauen herzlich eingeladen waren. Es wurde empfohlen jedes Mal ein Notizbuch und Bleifeder mitzubringen, sowie ein „Zubrot“ zur Verpflegung und Briketts oder Holz zur Beheizung des Vereinslokals. Spontan meldeten sich damals 64 Frauen im neuen Verein an und zur allerersten Vorsitzenden wurde Frau Elfriede Klausing aus Redecke gewählt. Nach diesem kurzen Exkurs in die Geschichte, untermalt von einigen alten Bildern, folgte ein ausgiebiges Geburtstagsfrühstück.

 

 

Im Anschluss daran hielt die stellvertretende Vorsitzende des LandFrauenverbandes Weser-Ems, Frau Monika Feil einen Vortrag zum Thema: „Was Frauen stark macht!“

 

Anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte und ihrem Werdegang bei den LandFrauen, verdeutlichte sie die Punkte, die ausschlaggebend für Engagement, Respekt, Akzeptanz und Toleranz sind. Stärke erwächst oft aus schweren Situationen und vieles muss hart erarbeitet werden. Bewältigte Krisen stärken das Selbstbewusstsein.

 

Außerdem wies Monika Feil auf die Bedeutung des Ehrenamts hin; dadurch, dass LandFrauenarbeit weder parteilich noch konfessionell gebunden ist und es mit fast 600000 Mitgliedern in Deutschland der größte Verbund von Frauen ist, kann dort auch viel erreicht werden. Sie schloss mit dem Zitat von Tolstoi: Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst.

 

Ein sehr gelungener Vortrag, der mit Beifall der 110 Gäste bedacht wurde und zum Nachdenken anregte.


"Schräge Vögel"

 

 

Diese lustige Vogelschar wartet auf den Frühling.

 


Iserhatsche .... ein Paradies auf Erden in Bispingen

Das Ziel unserer diesjährigen Tagesfahrt war Bispingen in der Lüneburger Heide. Das erste Ziel war die Porzellanmanufaktur Calluna, deren Markenzeichen das Heidesträußchen „Calluna“ ist, ein geschütztes Dekor, das nur dort hergestellt wird.

Nach dem Mittagessen im Heidehotel Bockelmann steuerten wir unser Hauptziel an - das Heidekastell Iserhatesche, wo wir vom Hausherrn persönlich begrüßt wurden.

Die anderthalbstündige Führung führte zunächst in das Jagdschloss. Hier konnten sechs privat genutzte Räume, ausgestattet mit Möbeln aus Barock, Biedermeier und Gründerzeit, besichtigt werden. Es gab viel zu bestaunen.

Anschließend ging es am eisernen Glockenbaum vorbei durch den" Philosophischen-Barocken-Eisenpark" zum Montagnetto (kleiner künstlicher Berg), der zu unserer Freude Feuer spuckte.

Aber das war noch nicht alles. Wir besichtigten noch das Trauzimmer, einen Saal mit konischem Familientisch (damit das Brautpaar alle Gäste sehen kann) und gelangten schließlich zum Berg der Sammelleidenschaften, wo wir u.a. eine Sammlung von 21.000 Bierflaschen vorfanden (noch original abgefüllt).

Nach dem abschließenden Kaffeetrinken (Geschirr mit Heidedekor von Calluna) konnten wir noch eine Stunde lang die Eindrücke verdauen und vertiefen.

Fazit: Verrückt - aber man muss es mal gesehen haben !!

 


Besuch auf dem Erlebnishof

Am 31. Mai besuchten wir den Erlebnishof Löbke in Ibbenbüren. Zunächst stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen im Hofcafé. Anschließend lernten wir bei einer interessanten Führung viel über den Anbau und die Verarbeitung von Spargel.

Wir konnten den Arbeiterinnen in der neuen Halle mit Kühlhäusern beim Sortieren über die Schulter schauen und auch das Schälen mit der Maschine bestaunen.

Aber das war noch nicht alles. Zum Hof gehört auch ein großer Kräutergarten, der uns von Frau Löbke gezeigt wurde. Hier kann der Koch immer frische Kräuter schneiden, denn auch ein Restaurant gehört zum Betrieb.

Vermarktet werden die Erzeugnisse (neben Spargel werden auch Erdbeeren und andere Früchte angebaut) im Hofladen, auf Wochenmärkten und im Sommer in den Erdbeer- und Spargelständen.

Anschließend war noch genug Zeit, um im reichhaltigen Angebot des Hofladens nicht nur zu stöbern, wie man auf dem Foto sieht.


Lüneburg ist eine Reise wert

Zwei schöne Tage in Lüneburg liegen hinter uns.

 

Wir begannen mit einer Besichtigung des Klosters Lüne. Dabei konnten wir auch die wertvollen Stickereien im Textilmuseum bewundern. U.a  lernten wir eine echte Äbtissin kennen, denn das Kloster ist heute ein evangelisches Damenstift.

 

Nach dem Mittagsimbiss im Klostercafé ging es zum nächsten Ziel: dem Salzmuseum. Hier konnten wir uns mit der Geschichte Lüneburgs, die vom Salz geprägt ist, vertraut machen. In einem Nebengebäude versetzte uns eine Ausstellung zurück in unsere Kindheit in den 50er-Jahren.

 

Am Abend erwarteten uns zwei Stadtführerinnen in historischen Gewändern, die mit uns unter dem Motto „von Seuchen, Salben und Scharlatanen“ bzw. „Raus aus dem Korsett“ durch Lüneburg schlenderten und uns u.a. ein „schwangeres“ Haus, ein „Schwiegermutterhaus“ und natürlich den überall anzutreffenden Taustein zeigten. Da auch der Regen inzwischen aufgehört hatte, konnten wir zum Abschluss noch ein Bier unter freiem Himmel genießen.