Rhein - Main - Wein und "Rhein in Flammen"

1.Tag: Anreise und Wiesbaden
Bereits weit im voraus geplant und vorbereitet – nun ging es endlich los. Morgens um 7.00 Uhr startete der Bus in Richtung Wiesbaden.
Calle und Maria Weber begrüßten uns herzlich und unser Busfahrer Martin fuhr uns ruhig und sicher
über alle Straßen. Wir sind sehr gut durchgekommen und waren bereits um 13.00 Uhr am Ziel.
Nachdem wir im Mercure-Hotel eingecheckt und eine kurze Pause hatten, begann die Rundfahrt mit dem Bus durch Wiesbaden. Die Stadtführerin Brigitte Gelatane erklärte uns vielerlei zu den Sehenswürdigkeiten der Landhauptstadt Hessens:  Im Stadtschloss ist seit 1946 der Landtag untergebracht. Direkt am schönen Kurpark liegt das Staatstheater und das Kurhaus mit den Kolonnaden. Dies ist die ehemalige Wandelhalle und längste Säulenhalle der Welt. Ein Toilettenbesuch im Kurhaus war etwas abenteuerlich, da dort auch eine Firmenveranstaltung stattfand und wir quer durch die Gäste zu den Örtchen geführt wurden.
Vorbei an prachtvollen Villen, die auch als Kulisse für die TV-Serie „Der Staatsanwalt“ dienen, fuhren wir weiter in den Stadtteil Biebrich. Die Villa Söhnlein-Pabst: Erbaut nach dem Vorbild des Weißen Hauses in Washington für den Sektfabrikanten Friedrich Wilhelm Söhnlein und dessen amerikanische Frau.
Der Stadtteil Biebrich liegt im Süden Wiesbadens, direkt am Rhein – gegenüber der Stadt Mainz. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichteten die Fürsten von Nassau das barocke Schloss Biebrich.
 Auch die Sekt-Kellerei Söhnlein liegt im Stadtteil Biebrich. Adam Henkell gründete 1832 das Weingut Henkell & Cie in Mainz. Fünfundzwanzig Jahre später gab er den Bau einer "Champagnerfabrik" in Auftrag und gehörte damit zu den ersten in Deutschland, die die Technologie der Herstellung von Schaumwein aus Wein beherrschten. Die Marke Henkell Trocken wurde 1894 unter der Leitung von Otto Henkell patentiert. 1909 bezog Henkell & Co. seinen neuen Firmensitz in der Stadt Biebrich. 1935 leistete Henkell & Co. Pionierarbeit und patentierte die Marke "Pikkolo".
Ein Highlight war die Fahrt mit der wasserbetriebenen Nerobergbahn hinauf auf den Neroberg. Die Nerobergbahn wurde im Jahre 1888 errichtet und führt auf den Neroberg, wobei sie auf einer Länge von 438 m einen Höhenunterschied von 83 m überwindet. Als letzte Bergbahn dieses Typs in Deutschland sie heute ein technisches Kulturdenkmal. Besonders beeindruckt waren wir von der russisch-orthodoxen Kirche der heiligen Elisabeth (genannt „griechische Kapelle“). Die goldenen Kuppeln glänzten strahlend bei herrlichem Sonnenschein. Von dort oben hatten wir einen herrlichen Panoramablick über die Stadt.
Nach einem leckeren Abendessen im Hotel ging es noch auf einen Absacker in einen Biergarten in der Stadt. Bei den angenehmen Temperaturen konnte man noch gut draußen sitzen.

2.Tag: Eltville, Rüdesheim und „Rhein in Flammen“
Am nächsten Morgen ging es schon früh los – wir hatten volles Programm. Aber Zeit für ein gemütliches Frühstück vom Buffet musste sein. Manche hatten sogar vor dem Frühstück schon den Hotel-Pool getestet.
Erstes Ziel war Eltville am Rhein. Dort wurden wir vom Stadtführer Herr Susenburger empfangen. Auf sehr unterhaltsame Weise brachte er uns die Stadtgeschichte näher. Sehr schön ist die historische Altstadt mit ihren schmalen Gassen und Fachwerkhäusern. Die kurfürstliche Burg wurde im 14. Jahrhundert errichtet und ist bekannt für die beeindruckenden Wehranlagen und den schönen Innenhof. Im Rosengarten blühten noch etliche Rosen. Weiter ging es über die schöne Rheinpromenade zum Sebastiansturm. Dieser wurde auch im 14. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich Sitz des Stadtgerichts. In Sichtweite liegt die Sekt-Kellerei MM.
Der Gänsebrunnen ist ein Wahrzeichen der Stadt. Er ist charmant gestaltet mit den Skulpuren von Gänsen: wir mussten aufpassen: Eine Gans spuckte Wasser! Ein paar Schritte weiter: Der Weinbrunnen symbolisiert die Weinbautradition der Region – wir fanden ihn nicht so schön.
Dann ging es weiter nach Rüdesheim in die berühmte Drosselgasse. Einige wollten auch mit der Seilbahn hoch in die Weinberge, leider war die Warteschlange so lang, dass man es in der Zeit die wir zur Verfügung hatten, nicht zu schaffen war. Aber ein Bummel durch das Städtchen und ein kleiner Imbiss mit einem guten Glas Wein oder Federweißer. Oder gar ein Rüdesheimer Kaffee ?

Anschließend ging es wieder zurück ins Hotel. Dort hatten wir Zeit für einen Bummel in die Stadt, ein gemütliches Zusammensein auf der Hotel-Terrasse oder ein kurzes Nickerchen.
Am Nachmittag starteten wir dann Richtung St. Goar. – Dort war um 16.30 Uhr Onbording auf unser Schiff „Stadt Vallendar“. Zunächst fuhren wir auf dem Rhein bis zur Loreley und wieder zurück. Bei herrlichen Wetter saßen wir auf dem Oberdeck und konnten die Landschaft genießen.
Nach dem guten 2-Gang-Abendessen an Bord sammelten sich mehrere Schiffe vor St. Goar und St. Goarshausen. Von allen Schiffen und auch vom Ufer erklang Musik. Ca. 100 m von unserem Schiff entfernt lag ein kleines Schiff, von dem aus um 21.00 Uhr das Feuerwerk gezündet wurde.
Nach ca. 20 Minuten ging dieses Feuerwerk zu ende. Einige hundert Meter entfernt – ausgehend von der Burg Katz – startete dann das nächste Feuerwerk. Als dieses nach ca. 20 Minuten vorüber war, dachten wir alle – das war toll- schade, dass es vorbei ist. Dann begann ein weiteres Feuerwerk. wieder direkt neben unserem Schiff, nochmals für 20 Minuten.
Also insgesamt eine dreiviertel Stunde ein bombastisches, sehr beeindruckendes Feuerwerk!!
Tief beeindruckt von diesem Erlebnis trafen wir uns um 23.00 Uhr wieder mit Calle, der uns zum Bus führte und uns zurück ins Hotel fuhr.

3.Tag:  Mannheim und Abreise
Am Sonntag konnten wir etwas länger schlafen und in Ruhe das Frühstück genießen – wir starteten erst um 9.45 Uhr Richtung Mannheim. Dort trafen wir uns mit der Stadtführerin Doris Weinschenk,
die uns zunächst während einer Rundfahrt mit dem Bus die Stadt näherbrachte. Vorbei am Schloss –eines der größten Barockschlösser Europas zum Mannheimer Wasserturm im Friedrichsplatz. Dieser gilt als Wahrzeichen der Stadt.
Anschließend besichtigten wir auf einem Spaziergang einige Murals (Wandbilder), die im Rahmen des Projektes Stadt-Wand-Kunst überall in Mannheim entstanden sind:
HERAKUT “My Superhero Power is Forgiveness” (2013)
THE CAVER “Feels Like Home” (2020)        LOW BROS “New Wave” (2017)
ASKE “The Modern Thinker” (2014)        AKUT “Gegen das Vergessen” (2020)
Auf dem Marktplatz vor dem Alten Rathaus ergab sie die Gelegenheit für ein Gruppenfoto.
Weiter ging es zum Paradeplatz, dieser befindet sich im Zentrum der Mannheimer Innenstadt.
Am Paradeplatz liegt das 1991 eröffnete Stadthaus. Dieses zitiert in seiner Architektur das Alte Kaufhaus aus dem 18. Jahrhundert, das an gleicher Stelle stand.  Die Mannheimer Bürger hätten lieber einen Wiederaufbau des Alten Kaufhauses gehabt, jedoch wurde der Neubau bevorzugt.


Lavendelblüte im Lipper Land

Am Dienstag, d. 25. Juni um 9.00 Uhr fuhr der Bus mit fröhlichen LandFrauen Richtung Lage.

 

Dort liegen die größten Lavendelfelder Deutschlands und der botanische Duftgarten der Manufaktur TAOASIS. Auf einer Fläche von 2 Hektar wachsen dort ca. 500.000 Pflanzen – davon über 80 aromatische Pflanzen, aus denen ätherische Öle gewonnen werden. Neben Lavendel zählen hierzu Rosmarin, Ysop, Melisse, Pfefferminze, Oregano, Johanniskraut, Schafgarbe u.v.m. Nach einer 1,5 stündigen, sehr informativen Führung gab es dort vor Ort ein leckeres Mittagessen mit Gemüse aus biologischem Anbau.

 

Gut gestärkt ging es weiter Richtung Detmold. Dort besichtigten wir die Räumlichkeiten des fürstlichen Residenzschlosses im Rahmen einer interessanten Führung. In dem heute noch von der Fürstenfamilie zur Lippe bewohnten Schloss hatten wir Zutritt zum Roten Salon, dem Ahnensaal, dem Elisabethsaal und Empirezimmer, sowie zum Jagd- und Königszimmer und dem Fahnenzimmer. Auf sehr unterhaltsame Weise wurde uns das Leben in vergangener Zeit nahe gebracht. Besonders beeindruckt waren wir von den großen Wandteppichen aus dem 17. Jahrhundert, gewebt nach dem Gemälde-Zyklus um Alexander den Großen. Die bedeutsamen Gobelins und Wandteppiche ziehen Besucher aus aller Welt an.

 

Danach hatten die Landfrauen noch Zeit für einen Bummel durch Detmold. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir ein leckeres Eis bevor es wieder zurück nach Buer ging.

 


Wir LandFrauen Buer …halten uns fit

mit einem Spaziergang am Morgen mit kleinen Übungseinheiten.

 

Morgens um 8.00 Uhr starteten gutgelaunte LandFrauen mit einem flotten Spaziergang in den Tag. Nach einer kurzen Aufwärm-Übung ging es los am Stuckenberg Richtung Hilgensele und Sportplatz.

 

Frau Christiane Reinecke gab zwischendurch Tipps zur richtigen Körperhaltung beim Nordic-Walking und zeigte Dehn- und Lockerungsübungen.

 

Nach 1 Stunde stärkten sich die Frauen bei Kaffee und Tee, das „Bütterken“ hat sich jede selbst mitgebracht.

 


Wir LandFrauen Buer                              …erhielten eine Dankes-Urkunde

Der Kenia-Verein Linden- und Oberschule Buer unterstützt seit 2003 mehrere Projekte in Kenia: Den Bau und die Ausstattung von Klassenräumen zweier Partnerschulen in Miharati sowie den Bau einer Hebammen-Station in Kipipiri.

 

Die LandfFrauen Buer haben in den vergangenen Jahren bei Weihnachtsfeiern regelmäßig Spenden für diese Projekte gesammelt. Das Sparschwein konnte immer gut gefüllt an den Kenia-Verein weitergegeben werden.

 

Frau Bärbel Rolle ist mit dem Kenia-Team regelmäßig nach Kenia gereist und konnte sich vor Ort über die Fortschritte beim Ausbau der Schulen und der Hebammen-Station informieren. Sie hat die LandFrauen immer wieder über den Verbleib der Spenden und die Fortschritt der Projekte berichtet und mit vielen Fotos ausführlich dokumentiert.

 

In einer Feierstunde am 24. Mai konnte der Kenia-Verein über den erfolgreichen Abschluss dieser beiden Projekte berichten. Alle Spender und Unterstützer wurde herzlich gedankt und wir LandFrauen erhielten eine Urkunde.

 


Wir LandFrauen Buer                                                     .…fuhren zum Landtag in Hannover

Am 17. April besuchten wir auf Einladung des Landtagsabgeordneten Thomas Uhlen den Landtag in Hannover. Um 8.00 Uhr startete der Bus mit interessierten LandFrauen an der Hilgensele in Buer.

 

Im Landtagsgebäude wurden wir herzlich von Herrn Uhlen und von Frau Barbara Otte-Kinast begrüßt. Da wir etwas früh dran waren, warteten wir in einem Nebenraum und konnten per Live-Schaltung die aktuelle Sitzung im Plenarsaal verfolgen.

 

Außerdem wurden wir über den Aufbau und die Aufgaben des Landtages und der Abgeordneten informiert. Die Aufgaben des Parlamentes werden von vielen verschiedenen Gremien wahrgenommen. Die wichtigsten Entscheidungen jedoch fallen im Plenum. Die Abgeordneten treffen sich etwa alle vier Wochen für drei bis vier Tage zur Plenarsitzung. Und die Öffentlichkeit - so steht es in der Verfassung -  hat das Recht, live dabei zu sein. Welche Inhalte thematisiert werden, steht etwa eine Woche vor den Sitzungen fest, wenn die Tagesordnung aufgestellt wird. 

 

Nachdem wir unsere Jacken und Taschen abgegeben hatten, wurden wir in den Plenarsaal auf die Zuschauertribüne geführt. Von dort aus konnten wir die Debatten zu diversen Themen verfolgen:

 

Abschließende Beratung: Einsetzung eines 25. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses - „Gehaltsaffäre in der Niedersächsischen Staatskanzlei unter Ministerpräsident Weil“

 

Erste Beratung: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Niedersächsischen Brand-Schutzgesetzes, des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes, des Niedersächsischen Katastrophenschutz-gesetzes und des Niedersächsischen Beamtengesetzes

 

Erste Beratung: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Niedersächsischen Gesetzes über Kindertagesstätten und Kindertagespflege

 

Nach 1 Stunde mussten wir leider die Tribüne wieder verlassen – wir hätten gerne noch länger zugehört. Herr Uhlen stellte sich anschließend persönlich vor, berichtete von seiner Arbeit und stellte sich den z.T. kritischen Fragen der LandFrauen.

 

Nach einem sehr leckeren Mittagessen begann die informative Stadtrundfahrt durch Hannover mit Besichtigung des Rathauses.

 

Nach einem interessanten und ereignisreichen Tag kehrten wir um 19.00 Uhr zurück nach Buer.

 

 


Aktuelles aus der Welt der Kriminalität

 Am 02. April war Kriminalhauptkommissar Christian Sommer zu Gast und informierte die interessierten Landfrauen über betrügerische Tricks und wie man sich schützen kann.

 

 Neben dem bekannten Enkeltrick kommt es nun auch vermehrt zu Schock-Anrufen.

 

 Die Anrufer geben sich als Polizisten aus und berichten über einen Unfall, den ein Angehöriger verursacht hat und bei dem es Tote oder Schwerverletzte gegeben hat. Um eine Gefängnisstrafe zu vermeiden, sollen die Angehörigen sofort eine größere Geldbetrag in bar zahlen.

 

 Herr Sommer wies ausdrücklich darauf hin, dass die Polizei oder auch Richter und Staatsanwälte nie solche Anrufe tätigen. Auch unter der Rufnummer 110 ruft die Polizei nie an. Wenn dann auch noch sofort viel Geld in bar oder Wertgegenstände gefordert werden, sollte man misstrauisch werden. Kommen Zeitdruck und Geld zusammen:  ruhig bleiben und auflegen!

 

Außerdem sollte man anschließend mit jemandem darüber sprechen und auch die Polizei über diesen Anruf informieren.

 

 Einige Landfrauen konnten berichten, dass sie bereits solche Anrufe bekommen haben, aber richtig reagiert haben.

 

 Auch an der Haustür sollte man vorsichtig sein: Falls jemand klingelt und um ein Glas Wasser bittet:

 

Die Tür wieder schließen, während das Wasser geholt wird. - Auch wenn man ja zur Höflichkeit erzogen wurde.

 

 Ein herzlicher Dank an Herrn Sommer für diesen interessanten Nachmittag.

 


16.03.2024 - Frauenfrühstück

Volles Haus im Gemeindehaus am Heckengang! Fast 120 Frauen genossen an den geschmackvoll eingedeckten  Tischen das erstklassige Frühstücksangebot. Vorab hatten Ortsbürgermeister Wilhelm Hunting und Ortratsmitglied Thomas Komm dem engagierten Organisationsteam im Nachgang zum bereits verliehenen Bürgerpreis „Gemeinsam für Buer“ jedem Mitglied im Namen des Ortsrates Buer einen frischen Blumenstrauß überreicht.

 

Einstimmend auf das Referat „Lassen – Loslassen – Gelassenheit“ führten Claudia Ulrich, Sylvie Lombard und Corinna Lakomy auf der Bühne ein spritziges, passendes Anspiel auf, dass immer wieder ein zustimmendes Nicken bei den Frühstücksgästen auslöste.

Mit einem herzlichen Applaus begrüßten die Gäste sodann ihre „Lieblingsreferentin“ Heidrun Kuhlmann, die zum 10. Mal in Buer gastierte. „Das Thema „Lassen – loslassen  - Gelassenheit“ hat es in sich, bestätigte Frau Kuhlmann sogleich und ergänzte: „Besonders das „Loslassen“ fällt auch mir nicht leicht. Gerade bei Kummer wäre ein Lotuseffekt wunderbar, so dass die Sorgen von uns abperlen. Lassen Sie den Gedanken los, dass der Lauf des Lebens steuerbar sei!“ Mit Einspielung des Songs „Let It Be“ der britischen Band „The Beatles“ empfahl Frau Kuhlmann: „Nimm es, wie es ist! Das „Loslassen“ ist eine Lebensaufgabe, doch mit dem Vertrauen auf Gott, können wir es schaffen“, ermutigte Frau Kuhlmann die Frühstücksgäste. Das aufschlussreiche Referat endete durchdacht mit dem Gebet von Reinhold Niebuhr:

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
  Überaus herzlich verabschiedeten die Gäste und das Organisationsteam Frau Kuhlmann und wünschten Ihr für die Zukunft alles Gute.
„Seien Sie gut behütet!“ Diese abschließenden Worte von Frau Kuhlmann erwiderten die Gäste gern: 

Liebe Frau Kuhlmann, liebe Heidrun,

„Sei (auch du) behütet auf deinen Wegen.
Sei behütet auch mitten in der Nacht.
Durch Sonnentage, Stürme und durch Regen
hält der Schöpfer über dir die Wacht.“
 Clemens Bittlinger (1994)

 


05.03.2024 – Ernennung eines Ehrenmitglieds

Die diesjährige Jahreshauptversammlung endete mit einem Festakt zu Ehren von Christa Ballmeyer.

 

Für ihre herausragenden Verdienste und ihren jahrzehntelangen vorbildlichen Einsatz als erste Vorsitzende des LandFrauenvereins Buer ernannte der Vorstand mit Überreichung einer Urkunde und Blumenstrauß Christa Ballmeyer zum Ehrenmitglied.

 

Die Ehrenmitgliedschaft ist eine besondere Auszeichnung, die nur an wenige Personen verliehen wird. Die zielführende Arbeit und das soziale Engagement von Christa Ballmeyer trugen erheblich dazu bei, dass der LandFrauenverein Buer heute so bedeutend ist und allgemeine Wertschätzung erfährt.

Herzlichen Dank, liebe Christa, und weiterhin a
lles Gute für dich!

 


05.03.2024 - Missstände in der Arzneimittelversorgung?

Apotheker Clemens Schünemann-Dörsam, tätig in der Meller Sophien-Apotheke, informierte die Landfrauen aufschlussreich über die Missstände in der Arzneimittelversorgung. Einleitend mit der Maxime, dass Arzneimittel zur Wiederherstellung und Erhalt der Gesundheit sowie bei Suchterkrankungen eingenommen werden, brachte er sogleich die Problematik auf den Punkt: Bei lebenswichtigen Medikamenten sind Lieferengpässe eine Katastrophe! Als wesentliche Gründe führte Herr Schünemann-Dörsam an:

 

-       Produktionsschwierigkeiten aufgrund fehlender Ausgangsstoffe und Personal

 

-       Hoher Verwaltungsaufwand hinsichtlich der Rabattverträge zwischen den Krankenkassen und Pharmaherstellern

 

-       Abhängigkeit aufgrund überwiegender Wirkstoffherstellung in Asien

 

-       Preiskonkurrenz auf dem Weltmarkt

 

Mittels anschaulicher Präsentation erhielten die Landfrauen verständliche Informationen und detaillierte Erläuterungen zu diesem komplexen Thema aus der Sicht eines Apothekers. Die interessierten Landfrauen stellten abschließend noch etliche Fragen, auf die sogleich ausführliche Antworten folgten. Mit einem herzlichen Dank für den aufschlussreichen Vortrag verabschiedete Vorsitzende Marita Kohmöller Herrn Schünemann-Dörsam und wünschte ihm beruflich wie privat alles Gute!

 

 

 


01.03.2024 - Bitte weiter so!

Es war ein herzlicher Empfang im Jugendwagon Buer. Uschi Thöle-Ehlhardt freute sich über den Besuch des Land Frauenvereins Buer während der Redaktionssitzung am 1. März 2024. „Eine erstklasse Chance, euch  einmal persönlich kennenzulernen“, erläuterte Vorsitzende Marita Kohmöller die Stippvisite.  Gemeinsam mit Kassenführerin Helga Runge und Stellvertreterin Anke Kuddes überreichte sie dem Redaktionsteam  70 Euro.

 

Die Mitglieder des LandFrauenvereins schätzen die Dorf- und Jugendzeitung „Dorfgeflüster“ sehr und freuen sich über jede neue Ausgabe. Mit dieser Spende möchten die Mitglieder das Fortbestehen der Zeitung unterstützen“,

erläuterte Helga Runge. Sichtlich erfreut dankte Uschi  Thöle-Ehlhardt im Namen der engagagierten Jugendredaktion für den finanziellen Beitrag, der im Zuge gestiegener Kosten herzlich willkommen ist. Mit lobenden Worten für die ausgezeichneten Berichterstattungen und der eindringlichen  Bitte, weiterhin aktiv im Redaktionsteam mitzuarbeiten, verabschiedete sich Anke Kuddes im Namen des LandFrauenvereins und wünschte dem Redaktionsteam weiterhin viel Erfolg!


02.02.2024 – Sachspende

 Die Weihnachtszeit ist Spendenzeit; so auch beim LandFrauenverein Buer. Das während der Weihnachtsfeier herumgereichte Sparschwein brachte 230 Euro zu Tage; herzlichen Dank allen Spenderinnen.

 Die Nachfrage des Vorstands bei der Tafel Melle e.V. ergab, dass aktuell Damenhygieneartikel fehlten. Marita Kohmöller und Heike Hofrichter-Hunting erklärten sich bereit, entsprechende Waren einzukaufen und direkt Mitgliedern des Vereins auszuhändigen. Schriftlich dankte 1. Vorsitzender Andreas Leder herzlich für die Sachspende.

 

 DIE TAFELN:

 

LEBENSMITTEL RETTEN – MENSCHEN HELFEN

 


29.01.2024 und 06.02.2024 – Hula-Hoop – Mit Spaß zur schlanken Taille

Bepackt mit zahlreichen Hola-Hoop-Reifen aus dem Bestand des SuS Buer begrüßte Katja Schimweg  an zwei Abenden bestens gelaunt die Landfrauen im Kinderhaus Buer. Nach kurzem Warm-up leitete Katja sogleich zur trendigen Sportart über. Reifen mit Gewichten von 1 kg sowie 1,2 kg standen zur Auswahl. Problemlos ließ Katja ihren Reifen permanent um die Taille kreisen, erläuterte die Handhabung und gab hilfreiche Tipps. Nach kurzer Zeit verzeichneten die Landfrauen bereits erste Erfolge und das Hullern nahm Fahrt auf. Natürlich gab es in der Teilnehmergruppe auch Profis, die mit bemerkenswerter Leichtigkeit den Hula-Hoop-Reifen schwenkten. Die Landfrauen erlebten zwei denkwürdige, beschwingte Turnstunden. Herzlichen Dank Katja für die vergnüglichen Sporteinheiten sowie dem Kinderhaus Buer für die Nutzung der Räume.  

 


Die Landfrauen erlebten einen überaus interessanten Samstagmorgen. Der LandFrauenvorstand hatte zum Neujahrsfrühstück in die Mensa der Lindenschule Buer eingeladen. Wie erwartet, ließ das Mitbringbuffet wieder keine Wünsche offen. Und auch das Referat der beiden Immobilienfachwirtinnen Candy Kröger und Sonja Möllenberg aus dem Hause Knabe vermittelte einen interessanten Einblick in die Welt der Immobilienbranche. Die Gäste erhielten erstklassige Tipps zur Vermarktung der eigenen Immobilie und aufschlussreiche Antworten auf die zahlreich gestellten Fragen. Herzlichen Dank an die  kompetenten, sympathischen Referentinnen Candy Kröger und Sonja Möllenberg für den kurzweiligen, bemerkenswerten Vortrag.