Besichtigung der Fa. Dental Direkt in Spenge

Am 20.03.2024 besichtigten wir die Firma Dental Direkt GmbH im Industriegebiet Spenge. Zu Beginn gab es für uns gleich Kaffee und Kuchen und während des Kaffeetrinkens einen ersten Überblick über die Firma: Entwicklung des Unternehmens, Standorte, Produktvorstellung, Absatzmärkte und die einzelnen Produktionsschritte.
Dann ging es in den Betrieb und wir konnten uns die einzelnen Stationen ansehen. Sehr informativ und ansprechend für uns erläutert!
Übrigens könnt Ihr auf der Instagram-Seite von Dental Direkt mehr über unseren Besuch sehen…


Herzen ohne Schmerzen für die Krankenhäuser zur Übergabe an Patienten

Am Freitag, den 08.03.2024 haben 14 fleißige LandFrauen 50 Herzen und 50 Leseknochen gestopft und vernäht. Immer wieder eine tolle Aktion initiiert von der Patchworker-Gruppe, die sich 14tägig im Feuerwehrhaus Groß-Aschen trifft.


Türkränze

Am Dienstag, den 5.03.2024 haben wir mit Unterstützung von Heike Schulke Türkränze auf der Diele von Gerda Stolle gebunden. Wir hatten so viele Anmeldungen, dass wir spontan zwei Kurse daraus gemacht haben. Die Stimmung war klasse.
Anbei Fotos während des Bindens und einen Teil der fertigen Kränze.


Die Arbeit der Hospiz-Initiative Melle

Am 28.02.2024 kamen Frau Schmidtkunz und Frau Büscher von der Hospizinitiative Melle ins Antoniushaus. und hielten einen sehr interessanten Vortrag mit beeindruckenden Erlebnissen aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Und tatsächlich wurde auch gelacht. Wir hatten einen angeregten Austausch.

Zum Abschluß überreichten wir Frau Schmidtkunz eine Spende in Höhe von 420,00 € für ihre Arbeit. Der Betrag wurde auf unserer Adventsfeier gesammelt.


Jahreshauptversammlung 2024

Im Februar trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung und gemütlichem Beisammensein im Antoniushaus. Wir gestalteten es als Mitbringfrühstück. Natürlich wurden Rezepte ausgetauscht.


Steinmetzkurs

Der Steinmetzkurs bei Hanna Sjongers in Halle hat uns viel Freude gemacht. Hier einige Eindrücke:


Radtour nach Buer

22 LandFrauen aus Riemsloh/Hoyel machten gestern eine Fahrradtour zum jüdischen Friedhof in Melle-Buer. Dort erwartete uns Margret Poggemeier vom Initiativkreis STOLPERSTEINE. Sie erzählte uns die Geschichte des Friedhofes und wie wir uns verhalten müssen. Anschließend radelten wir in den Ort zu Paschke & Bahr, dort liegen 12 Stolpersteine. Ungefähr an der Stelle stand früher eine Synagoge.
Zum Abschluss kehrten wir im Gastwerk ein und tauschten uns aus. Frau Poggemeier hat uns sehr anschaulich und kurzweilig einen kleinen Blick in das frühere jüdische Leben in Buer gegeben.

Schäferei Stücke in Löhne

Nach einem interessanten Vortrag über den Werdegang des Betriebes seit 1995, die Schafe, Rassen, wo sie fressen und die Produkte konnten wir uns bei einer Stallführung selbst ein Bild machen. Nachdem wir Kaffe und Kuchen genossen haben blieb noch genug Zeit, um im Hofladen zu stöbern. Natürlich ist die eine oder andere LandFrau fündig geworden.


Wir binden Türkränze

Dreizehn LandFrauen kamen nach Bennien,um Türkränze zu binden.Heike Schulke aus Melle brachte Material und tolle Ideen mit.

Mit ihrer Unterstützung entstanden wahre Meisterwerke.

Alle waren so emsig, dass nicht einmal der Gedanke aufkam, eine kleine Schaffenspause zum Trinken einzulegen.


Die Landfrauen Riemsloh- Hoyel sind neu aufgestellt

Zur Jahreshautversammlung mit Neuwahl des Vorstands trafen sich die Mitglieder der Landfrauen Riemsloh- Hoyel im Februar zum Frühstück im Hotel Möller in Riemsloh. Die 1. Vorsitzende Monika Voß begrüßte die Anwesenden. Sie ließ in ihrer Ansprache das vergangene Jahr revue passieren und wies auf anstehende Termine und Veranstaltungen hin.

Nach dem gemeinsamen Frühstück folgte der Kassenbericht von Adelheid Bißmeyer. Die Kassenprüfer bestätigten eine fehlerfrei geführte Kasse,  so dass Entlastung des Vorstands erteilt werden konnte.

Die Neuwahl des Vorstands, sie findet turnusmäßig alle 4 Jahre statt, wurde von der Fachberaterin der Landwirtschaftskammer Annegret Nitsch geleitet.

Renate Brünger und Elisabeth Kollmeyer traten nicht mehr zur Wahl an und wurden mit Blumen von der Vorsitzenden verabschiedet.

Bei der Wahl wurde Monika Voß als 1. Vorsitzende bestätigt, zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Imke Glindemann und Lydia Buermann gewählt. Adelheid Bißmeyer wurde erneut als Kassenführerin gewählt und Ute Abing zur Schriftführerin. Beisitzerinnen sind Renate Weiß, Gerda Stolle und Elisabeth Meyer.

Über neue und jüngere Gesichter im Vorstand freut sich die 1. Vorsitzende auf die kommende Arbeit. Mit den anderen 4 Ortsvereinen von Melle interessante und vielfältige Programme zu gestalten, das viele Frauen anspricht, ist dabei gemeinsames Ziel.
Dabei versäumte Voß nicht auf den Kreis- Land- Frauen Tag hinzuweisen, der am 19. 04. 2023 im Forum Melle stattfindet. Referentin für den Abend ist die Gründungschefredakteurin der Zeitschrift „LandLust“ und gebürtige Mellerin Ute Frieling- Huchzermeyer. Sie referiert zu dem Thema „Landleben zwischen Wunsch und Wirklichkeit“.

 


Advent 2022

Unsere diesjährige Spende war bestimmt für die Meller Tafel. Statt Geld zu überreichen haben wir eingekauft.


Wir stellen Pralinen her


Kochen mit Gerrit


Die LandFrauen Wellingholzhausen sind bei uns zu Gast

1. Station: Riemsloh - St. Johann

Bennien - Kleines Dorfmuseum

Groß Aschen - Klus

Abschluß an der Windmühle in Westhoyel


Ausflug nach Bad Iburg


Grillabend am kleinen Dorfmuseum

Im schönen Ambiente der Scheune auf Kirsten Eppmanns Hof in Bennien veranstalteten die LandFrauen einen Grillabend mit Autorenlesung.

Helga Böckstiegel las aus ihrem Buch „Das ist alles Willem in Schuld“, wobei sie von ihrem Bruder Wilfried Niederjohann mit dem Akkordeon begleitet wurde, der mit eigenen oder umgedichteten Liedern die gelesenen Texte wunderbar ergänzte.

Lustige Geschichten brachten das Publikum zum Schmunzeln und viele konnten sich an ähnliche Begebenheiten aus Kindheit und Jugend auf dem Land zurück erinnern.

Nach einer guten Stunde Programm war der Grill bereits heiß und Würstchen sowie Steakbrötchen waren im Angebot.

Der Vorstand hatte fleißige Helfer zur Seite, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Bei sommerlichen Temperaturen blieben noch viele Besucher und genossen den lauschigen Abend bei Getränken und guten Gesprächen auf den Bänken zwischen Scheune und Maisfeld.


„Wenn du Qualität verkaufst, bleiben auch die Kunden!“

 

Unser Besuch bei Ruwac Industriesauger, ein eindrucksvoller Nachmittag für uns LandFrauen.

 

Das Unternehmen, führend in Deutschland, ist seit vielen Jahren in Riemsloh ansässig und stets gewachsen.

 

Anke Radewald und Thomas Wälkener nahmen uns in Empfang. Mit Hilfe einer Power-Point Präsentation wurden wir von der Firmengründung bis hin zu den heutigen Firmenleitern, über die Geschichte von Ruwac Industriesauger informiert. Anschließend konnten wir die Firma besichtigen. Von der Fertigung, den Testräumen für die neuen Geräte und schließlich die Versandhalle, in der die Sauger das Werk gut verpackt verlassen, wurden viele Fragen beantwortet. Nach Informationen über Materialien und Herstellung, wartete der gesellige Teil. Bei kalten Getränken und Würstchen endete der Abend für uns mit vielen Gesprächen.

 

Danke an die Firma Ruwac für den Einblick in das Unternehmen.

 


"Alles über Tee"

Einen unterhaltsamen Nachmittag hatten wir mit Karola Westerhold.
Die Betreiberin des Teegeschäftes „Treffpunkt Tee“ aus Kirchlengern gestaltete den Nachmittag mit viel Wissenswertem! Anbaugebiete der verschiedenen Teesorten, Erntezeitpunkt, Behandlung des frisch geernteten Tees, Rooibusch , Früchtetee, Kräutertee und viele Tipps zum perfekten Teegenuss gab die Teefachfrau zum Besten.

Frau Westerhold hatte viele Teesorten mit gebracht und mit weiterem Equipment ansprechend aufgebaut. Bei der Teeverkostung, die sie mit einer Mitarbeiterin anbot, konnten wir nicht nur den leckeren Tee probieren, sondern auch lockere Gespräche miteinander führen.
Ein gelungener Nachmittag, waren sich alle Teilnehmerinnen einig!


70 Jahre Landfrauen Riemsloh- Hoyel

 

Zu diesem Jubiläum begrüßte die Vorsitzende Monika Voss Gäste, die sich am Samstag, den 23. 10. 2021 im Hotel Möller einfanden. Darunter Mitglieder, die Vorsitzenden der vier weiteren Ortsvereine von Melle, die Kreisvorsitzende Kathrin Möntmann und die Fachberaterin der LWK, Annegret Nitsch

 

Die Vorsitzende gab einen kurzen Rückblick auf den Verein, der 1951 unter Marie Lindemann gegründet wurde. Seit dem wurde der LandFrauenverein von Annemarie Grothaus, Gerda Stolle  und Renate Brünger geleitet und hat zur Zeit 140 Mitglieder.

 

 

Gerda Stolle übernahm die Ehrungen für langjährige Mitglieder, die im Vorstand tätig waren. Elsbeth Hülshoff für 36 Jahre Schriftführerin, Gundel Gunst für 36 Jahre Kassenführung und Annegret Backhaus für 21 Jahre stellvertretende Vorsitzende.
Weitere Ehrungen gingen diesmal an die Vertrauensfrauen, die in Zeiten der Pandemie einige Wege mehr machen mussten.
Gertrud Striesche, Kirsten Eppmann, Renate Brünger, Doris Aulbert, Gundel Gunst, Monika Voss und Liesel Bünger konnten sich über eine Rose als Anerkennung freuen.

 

Den Festvortrag hielt Heidrun Kuhlmann, „Landfrauen- Die starken Frauen“
Sie bewahren Kulturen und Werte, begann sie ihren Vortrag, Liebe zur Heimat und Nachhaltigkeit, dafür stehen die Landfrauen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Landfrauen Vereine gegründet. Trotz Kummer und Arbeit haben die Frauen viel geschaffen, anzupacken und mutig drauf zuzugehen, hat die Frauen stark gemacht. „Sie tun unserem Land gut, ich schätze die Landfrauen außerordentlich“, zitierte Kuhlmann Angela Merkel. Die Themen der Landfrauen haben sich in den vergangenen Jahren geändert, doch auch die guten Traditionen nicht aus den Augen verloren.

 

Seit 2017 setzen sich Landfrauen in Ghana ein, um Kleinbäuerinnen und Frauen in ländlichen Regionen zu stärken. Mit ihrem Wissen und Fähigkeiten anderen Frauen zu helfen.
Sie brauchen eine Tankstelle zum Mut machen, um im Alltag zu bestehen. Es geht um Lebenskompetenz - ein Abo auf glatte Wege gibt es nicht, betonte die Rednerin. Bei Problemen besteht die Kunst darin, Lösungen zu finden und zu improvisieren.
„Es ist wie es ist“ lautet ihr Slogan. Aus dem was ist das Beste zu machen riet Kuhlmann ihren Zuhörerinnen. Wenn ich etwas verändern will, muss ich damit anfangen.
Zum Schluss wünschte sie den Landfrauen Gottvertrauen und Tatendrang.

 

 

Im Anschluss berichtete Kathrin Möntmann von ihrem Besuch im Ahrtal nach der Flutkatastrophe. Mit drei weiteren Frauen hat sie das Krisengebiet besucht um zu helfen. Eindrucksvoll schilderte sie von chaotischen Verhältnissen und von vielen Helfern vor Ort. Diese Helfer mit Essen zu versorgen war dringend nötig. Außerdem fand sie Kontakt zu einer Hebammenstation, die 2018/2019 gegründet wurde und nachdem die Räume überschwemmt wurden zurzeit keine Arbeitsstätte haben. Hier wird noch lange Hilfe nötig sein, betonte Möntmann während eine Spardose von Tisch zu Tisch ging, um Spendengelder zu sammeln.

 

 

Grüße und ein Dankeschön an die Nähgruppe des Vereins wurden von Frau Feller von der Stadt übermittelt. Die Frauen hatten kleine Herzen genäht und mit Rapssamen gefüllt. Diese Herzen werden nach dem ökumenischen Gottesdienst in der St. Matthäuskirche am Freitag, den 19. 11. 2021 um 18 Uhr an die Besucher verteilt. Der Gottesdienst gehört zur Aktion „Häusliche Gewalt“ von Stadt Melle,  Kfd, SkF, Petrigemeinde Melle, Polizei Melle und den KreisLandFrauen Melle.  Dazu finden mehrere Veranstaltungen im  November statt.  

 


Frauen schweißen !!

 

Können Frauen schweißen? Klar - mit richtiger Anleitung!

 

Ein Lehrgang mit Werner Schleef führte acht Frauen in die Männerwelt der Metallverarbeitung. 

 

Gut vorbereitet erwartete Schleef die Frauen in seiner Werkstatt. Schweißgeräte, Helme mit dunkelem Sichtfenster und Material standen bereit. Zuerst wurde auf die Gefahren der Arbeit mit Schweißgeräten hingewiesen. Nach einer Einführung über die richtige Handhabung, Materialkunde, den Einsatz von weiteren Werkzeugen und Geräten ging es an die Arbeit. Jede Frau bekam einen Arbeitsplatz zugewiesen und mit großem Eifer gingen die Frauen ans Werk! Jede hatte bestimmte Vorstellungen und arbeitete emsig an ihrem Werkstück.

 

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und am Nachmittag waren die Gartendekostücke sowie ein Vogelfutterhaus fertig gestellt! 

Renate Weiß sorgte für das leibliche Wohl der fleißigen LandFrauen. Allen hat die Arbeit ebenso viel Spaß gemacht, wie ihrem Lehrgangsleiter.


Boulen und Picknick

 

Eine wunderbare Kombination, bei der sich achtzehn LandFrauen am Boule -Platz in Riemsloh an der Herforder Str.  einfanden. Willi Reckers empfing die Damen und erklärte ihnen die einfachen Regeln des Spiels. Schnell fanden sich 4 Gruppen, die gegeneinander antraten.

Während die Hälfte der Damen mit den Kugeln beschäftigt waren, ließen sich die anderen das mitgebrachte Picknick schmecken, das der Vorstand der LandFrauen vorbereitet hatte.

Brot, Aufstrich, Käsehäppchen und vieles mehr wurde im Schatten verzerrt. Getränke rundeten das Angebot ab. Viele Gespräche, ein lockeres  Miteinander an dem warmen Sommertag, bescherte allen einen schönen Nachmittag!

 

Am Schluss war man sich einig, das machen wir im nächsten Jahr wieder!


Fahrradtour am 31. 08. 2021

Eine Programmänderung kann auch etwas Gutes haben!

Der geplante Besuch eines Landfrauenvereins mußte leider ausfallen. Schnell wurde der Entschluss gefasst, statt dessen eine Radtour zu machen.

Elf Radlerinnen trafen sich zum Termin am Kastanienplatz in Riemsloh mit guter Laune und bei schönem Wetter.

Die Tour führte durch Döhren, St. Annen und Neuenkirchen zur Westhoyler Windmühle. Fleißige Hände hatten schon für Getränke und Grillwürstchen gesorgt!

Achtzehn weitere Landfrauen, die nicht radeln konnten oder wollten, fanden sich dann aber zum geselligen Abschluss ein!

Nach der langen Zeit des "sich - nicht - treffen - können" wurde es ein gemütlicher Abend mit vielen Gesprächen!


Gartenbesuch beim Ehepaar Marggraf

Nach langer coronabedingter Abstinenz konnten wir uns endlich wieder zum gemeinsamen Nachmittag treffen.

 

Das geplante Thema „Kräuter und ihre Verwendung“ musste aus Krankheitsgründen abgesagt werden, dennoch konnten wir beim Gartenrundgang vieles erfahren.

 Unter dem Segeldach des Ehepaar Marggraf, startete der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, die der Vorstand für die Teilnehmer mitgebracht hatte.
Die Gartenanlage, die über Jahre gewachsen ist, begeisterte mit vielen blühenden Sommerblumen und duftenden Kräutern. Während Angelika Marggraf die Blumen und Kräuter vorstellte, kamen viele Fragen zur Pflege, dem passendem Standort und Eigenschaften der Pflanzen auf. Ein reger Austausch der Landfrauen entstand.  

 

 

Beim Rundgang konten auch die wunderbaren Skulpturen von Peter Marggraf bestaunt werden. Ein Blick in das Atelier lies vermuten wieviel Fantasie und Arbeit hinter den Werken steckt.

Zum Abschluss gab es noch Melissentee, Rosmarinwasser und einen pikanten Kräuternussaufstrich zum Probieren.


Fröhliche Kürbisse

Die LandFrauen Riemsloh-Hoyel gestalteten im Oktober Kürbisse mit grimmigen und fröhlichen Gesichtern. Erwachsene mit Kindern hatten Spaß beim Aushöhlen der Kürbisse und beim Gestalten der Gesichter. Die Kürbisse wurden aus der Nachbarschaft von Gerda Stolle gestiftet. Jeder konnte seinen Kürbis wählen und auf Diele oder Hof bearbeiteten.

Zu Hause fand sich je nach Gestaltung ein wunderbarer Platz für das geschaffene Objekt!

 


Yasmin Sweid, junge Frau aus Syrien, zu Gast bei den Landfrauen

Über Lydia Burmann, die mit der Familie von Jasmin Sweid aus Syrien befreundet ist , wurden die Landfrauen Riemsloh- Hoyel auf die junge Frau, bzw. auf deren Familie aufmerksam.
In der vergangenen Woche war Yasmin Sweid bei den Landfrauen eingeladen, um ihren Weg nach Deutschland und ihr Leben hier zu schildern. Etwa 1 Jahr lebt die Syrerin mit der Familie nun in Deutschland. Ihre Heimat, in der Nähe von Damaskus, erlebt sie als ein Ort mit vielen Religionen, vor allem aber mit Muslimen, zu denen auch Yasmins Familie gehört. Sie grüßen einander mit den Worten „Friede sei mit dir“, übersetzt. Wichtig sind den Syrern Familien und besonders die Kinder.
 Ähnlich  wie in Deutschland, sind 9 Jahre Schulpflicht, beinhaltet aber kein Kunst- oder Sportunterricht.
Als es 2011 in ihrem Heimatort zu militärischen Auseinandersetzungen kommt, haben sie Angst. Während die Mutter mit den Kindern zur Großmutter in andere Stadt zieht, wo es noch friedlich ist, reist der Vater über die Türkei auf dem Seeweg nach Deutschland. Im Rahmen der Familienzusammenführung durften auch Mutter und Kinder in Deutschland einreisen.
Yasmin,  in Deutschland angekommen bewundert die Natur. Ihr fällt die Freundlichkeit der Menschen auf. Sie ist erstaunt über die Fragen der Mitschüler, die annehmen, dass sie in Syrien keine Lebensqualität gehabt hätten, kein Fernsehen kennen und kein Computer.
 Inzwischen besucht sie die 10. Klasse der IGS in Melle. In diesem Jahr hat sie bereits sehr gut Deutsch gelernt und ein ehrgeiziges Ziel vor Augen. Auf jeden Fall möchte sie Abitur machen und anschließend Medizin studieren. Yasmin ist  dankbar für die Hilfe, die sie erfahren hat, gibt aber zu bedenken, dass sie noch lange braucht um in ihrer neuen Sprache perfekt zu sein. Kontakte zu deutschen Mitschülern und Familien sind sehr wenig.
Jasmin und ihre Familie sind froh, dass ihnen die Nachbarin Sprachkurse empfohlen hat. Sie greifen bei den Erwachsenen allerdings nicht so schnell, da innerhalb der Familie kein Deutsch gesprochen wird, während die Kinder in der Schule leichter lernen. Yasmins Mutter betont, viele Worte sind im Kopf, aber sie fügen sich nicht so schnell zu Sätzen. Die Deutschen würden sehr schnell sprechen und weicht darum gerne auf die englische Sprache aus. Eine weitere Schwierigkeit seien die anspruchsvollen Sprachtests.  In der anschließenden Diskussion überlegen die Landfrauen, ob Praktika eine Möglichkeit seien, besser Deutsch zu lernen, um damit die Integration zu fördern.
Ein interessanter Nachmittag für die Landfrauen und ebenso für ihre syrischen Gäste.

 

Yasmin schreibt ins Gästebuch der Landfrauen in arabisch- syrischer Sprache:
„Danke, dass wir eingeladen sind und sie unsere Geschichte hören möchten.“

 

 

 


Halbtagsfahrt nach Ibbenbüren

Einen der heißesten Tage in diesem Sommer, den 26.06.2019 hatten sich die LandFrauen Riemsloh- Hoyel ausgesucht, um die Hortensiengärtnerei Spieker in Ibbenbüren zu besichtigen.

 

Nicht nur für die Damen war das Wetter Stress, auch für die Blumen. Die Gewächshäuser mußten mit Ventilatoren gelüftet werden und die Hortensien,  im Freiland wurden mit Wasser besprüht, damit sie keine Sonnenschäden bekamen.

 

Alle Pflanzen werden aus Stecklingen von eigenen Blumen gezogen und wachsen in Töpfen heran. Herr Spieker gab Tipps zur Aufzucht, Pflege und  zu Ansprüchen der Hortensien. Viele Fragen konnte der Fachmann beantworten.
Von der Farben- und Sortenvielfalt waren die LandFrauen begeistert und nach dem 2 stündigen Rundgang und dem Besuch im Hofladen, wurde der Bus mit vielen Schönheiten aus der Gärtnerei beladen.    

 

Anschließend konnten sich die Damen im nahe gelegen Café stärken,  bevor der Heimweg angetreten wurde.

 


Musik und Cocktails in der Scheune

Unter großen alten Bäumen, in der Fachwerkscheune auf dem Hof Eppmann in Bennien fand der Musik- und Cocktailabend der Landfrauen Riemsloh- Hoyel am Freitag, den 17. 5. statt.
Ein tolles Ambiente für diesen Abend, die Scheune, in der es unter anderem viele alte Gebrauchsgenstände und Informationen zum Dorf Bennien zu bewundern und zu lesen gibt.

 

130 Besucher waren der Einladung gefolgt, um die Musik des Gitarren- und Gesangsduo Rene Glizinski und Thorsten Rosensträter zu hören.

Eine bunte Mischung aus Rock, Pop, deutschen Schlagern und Volksliedern hatten die Musiker zusammengestellt. Damit wurden sie dem gemischten Publikum gerecht. Viele interessierte Gäste, ältere und jüngere Landfrauen, kamen bei den Songs auf ihre Kosten.
Bekannte Lieder von Simon & Garfunkel, Bob Dylan, Peter Maffey, Udo Jürgens und vielen anderen, gehörten zum Programm. Da war mitklatschen, mitsingen und sich im Rhythmus wiegen angesagt. Die begeisterten Zuhörer in Stuhlreihen und an Stehtischen sparten nicht mit Applaus.

Von den Cocktails, die im Nebenraum der Scheune angeboten wurden, machte das Publikum gerne Gebrauch. Ein besonderer Genuss, am zwar kühlen Abend, aber unter freiem Himmel die Getränke zu genießen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

Nach der Pause durften vom Publikum Lieder ausgesucht werden. Das Musik- Duo wurde nicht müde die gewünschten Hits zu spielen und weiter für gute Stimmung zu sorgen.
Mit „Ein Bett im Kornfeld“, „Ich war noch niemals in New York“, „Über den Wolken“, „Proud Mary“ und viele weitere Songs brachten die Musikfans dazu, laut mit zu singen.

 

Ein wunderbarer Abend mit Lob für Rosensträter und Glizinski, die den Geschmack des Publikums getroffen hatten und Dank an die Landfrauen für die Organisation, endete um 23.30 Uhr, nicht zuletzt mit der Bitte um Wiederholung.


Landfrauen erstellen Nisthölzer für Wildbienen

 

In Zusammenarbeit mit KLAr Melle, haben die Landfrauen Riemsloh- Hoyel mit Kindern und Enkelkindern Nisthilfen für Wildbienen erstellt. Neben praktischer Anleitung gab Fachmann Sascha Brocks  viele Informationen rund um das Thema Insekten.

Kinder und Erwachsene waren erstaunt zu hören, dass es über 500 Arten von Wildbienen bei uns gibt. Ihre Lebensweise unterscheidet sich vollständig von den Honigbienen, die ja allen bekannt sind. Anhand von Bildern zeigte Brocks den Teilnehmern, wie die Bohrlöcher im Holz von den Insekten angenommen werden. Tief im Loch werden abwechselnd Ei und Blütenpollen abgelegt und anschließend wird die Öffnung verschlossen. So können die Eier heran reifen, sich zu Larven entwickeln, sich verpuppen und dann zu neuen Wildbienen werden.
Die Landfrauen waren gut vorbereitet. Von einer Eiche, die bereits vor einem Jahr umgeweht war, haben sie passende Holzscheiben und Stücke schneiden lassen. Nach Vorlagen von Herrn Brocks oder einfach nach Lust und Laune wurden von den Frauen und Kindern mit wachsender Begeisterung Löcher in die Holzstücke gebohrt. Ein Brett, als Dach auf geschraubt, soll vor Feuchtigkeit und Regen schützen.
Wenn das Bohrloch verschlossen ist, ist die Kinderstube eingerichtet und die Landfrauen und Kinder können den Erfolg ihrer Arbeit kontrolieren. Danke schön sagten die Landfrauen Sascha Brocks, für den Nachmittag. Es machte großen Spaß, sich mit den Abläufen in der Natur zu befassen und es ist wichtig, sie Kindern nahe zu bringen.   


Neuer Vorstand bei den Landfrauen Riemsloh- Hoyel

 

Die Landfrauen Riemsloh- Hoyel haben sich neu aufgestellt. Bei ihrer Wahl Anfang Februar sind neue Gesichter zu den bewährten Vorstandsmitgliedern hinzugekommen.
Ein Wechsel nach vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit und nicht zuletzt aus Altersgründen ergab sich bei der alle vier Jahre stattfindenden Vorstandswahl. Neben Regularien und Geschäftsbericht gab es zunächst das gemeinsame Frühstück.

 

In ihrem Jahresbericht 2018 lies Renate Brünger das Jahr Revue passieren. Dabei betonte die scheidende Vorsitzende die gute Zusammenarbeit des alten Vorstands, mit vielen Aktivitäten und gelungenen Programmen, die vielen Landfrauen unterschiedlichen Alters gerecht wurde.

 

Drei Vorstandsmitglieder wurden nach der Wahl verabschiedet: Kirsten Eppmann, Irmtraut Kirchhoff und Gundel Gunst. Zur neuen Vorsitzenden wurde Monika Voss gewählt, als 1. stellvertretende Vorsitzende Gerda Stolle, als 2. stellvertretende Vorsitzende Renate Brünger, Adelheid Bißmeyer neu als Kassiererin und Elisabeth Kollmeyer als Schriftführerin bestätigt.

Ebenfalls neu gewählt wurden die Beisitzerinnen Lydia Burmann, Renate Weiß und Ute Abing. Monika Voss bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und wünschte sich vom neu gewählten Vorstand gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei der gemeinsamen Arbeit.

Erklärtes Ziel des neuen Vorstands ist es weiterhin ein attraktives und vielseitiges Programm für ihre Mitglieder an zu bieten und möglichst neue auch jüngere Frauen an zu sprechen.

 

In ihrer 1. Handlung nach der Neuwahl bedanke sich Monika Voss bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern mit Blumen und einem Geschenk, ein Gutschein fürs GOP-Kabarett in Bad Oyenhausen, bei Gundel Gunst für 36 Jahre Kassiererin der Landfrauen Riemsloh- Hoyel.

 

 

 


Radtour zum Gut Höpker in Kilver, Kreis Herford

 

Das habe ich nicht gewusst, dass in unserer Nähe so ein schönes Anwesen ist!“

 

Das war der Spruch den man an diesem Tag mehrfach hören konnte. Das Landgut Höpker in Kilver mit großen landwirtschaftlichen Flächen und einem burgähnlichem Herrenhaus ist ein Kleinod in der Gemeinde Rödinghausen.

 

35 LandFrauen aus Riemsloh- Hoyel machten sich im Juli 2019 mit dem Rad oder Auto auf, den idyllischen Garten zu besichtigen. Ein großer Park mit vielen alten Bäumen, mit Bänken und verschiedenen lauschigen Sitzecken luden zum verweilen ein.

 

Staudenbeete in der Sonne gelegen, Beete mit Sommerblumen, Hortensien und Rosen erfreuten die LandFrauen. Klimatis an alten Bruchsteinwänden und eine stattliche Funkiensammlung im Schatten der alten Mauern galt es zu bewundern.

 

Eine Treppe führte vom Garten direkt ins obere Geschoss des Herrenhauses. Dort befindet sich ein Trauzimmer, eingerichtet mit historischen Möbeln, Malereien an den Türen und Platz für eine kleine Hochzeitsgesellschaft.

 

Ein Ausflug der sich sehr gelohnt hat, waren sich die LandFrauen einig. Zum Abschluß gab es einen Imbiss und Getränke in einem nahe gelegenen Bauernhofcafe´.